Die veränderte Bedrohungslage hat im Landkreis Deggendorf erste Konsequenzen mit sich gebracht. Im Sachgebiet „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ am Landratsamt Deggendorf wurde das Personal aufgestockt, wie Sachgebietsleiter Thomas Kindel bestätigt. Derzeit arbeitet der Landkreis an der Anpassung von Notfallplänen. Ziel ist es, besser auf Krisenfälle wie Cyberattacken oder größere Stromausfälle vorbereitet zu sein:
Weil Schutzräume nach dem Kalten Krieg zurückgebaut wurden, stehe der Landkreis Deggendorf in dieser Frage nicht gut da, so Kindel. Das Deutsche Rote Kreuz hatte kürzlich gefordert, jährlich Milliarden für den Zivilschutz bereitzustellen.