Schleuser zu sechs Jahren Haft verurteilt

04. März 2025 , 12:06 Uhr

Am Landgericht Passau wurde ein 26-jähriger Schleuser zu sechs Jahren Haft wegen versuchten Mordes verurteilt.

Der Vorfall ereignete sich im Juli 2024. Der Beschuldigte floh mit seinem Fahrzeug, indem sechs geschleuste Personen waren mit erhöhter Geschwindigkeit vor einer Polizeikontrolle. Auf der B388 verlor er in einer Kurve die Kontrolle, wodurch der Wagen eine Böschung herunterrollte. Die Staatsanwaltschaft und der Richter sahen es als erwiesen an, dass der Beschuldigte den möglichen Tod seiner Insassen zumindest in Kauf genommen habe. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Das könnte Dich auch interessieren

25.04.2025 Kommunale Wärmeplanung: Deggendorf startet Heizungs-Umfrage Städte und Gemeinden in Deutschland müssen bis spätestens 2028 eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Kommunen auch in den nächsten Jahren zuverlässig und nachhaltig mit Wärme versorgt werden. Auch in Deggendorf laufen gerade die Vorbereitungen zur Wärmeplanung. Hierfür findet gerade eine Bürgerbefragung statt, um zu erfassen wie Bürger derzeit mit Energie 25.04.2025 Beendet Schalding heute die Sieglos-Serie? Nach 8 Spielen ohne Sieg will der Fußball-Bayernligist SV Schalding-Heining am Abend wieder drei Punkte holen. Er ist ab 19 Uhr zu Gast beim Tabellen-Vierten, dem FC Memmingen. Seit dem Ende der Winterpause haben die Schaldinger nur 6 von 27 möglichen Punkten geholt – damit sind sie momentan noch auf Tabellenplatz 8. Ebenfalls um 19 25.04.2025 Brandstiftung durch Jugendliche? Versuchte Brandstiftung in Ruhmannsfelden im Landkreis Regen. Wie die Polizei heute (25.04.) mitteilt, kam es vor genau einer Woche (18.04.) in einer Lagehalle zu Rauch – ein Mitarbeiter konnte dort fünf Jugendliche feststellen, die vom Grundstück flüchteten. Er konnte das kleine Feuer schnell löschen, so dass kein Gebäudeschaden entstand. Die Polizei hofft jetzt auf Zeugenhinweise. 25.04.2025 Hohe Förderung für Kloster-Sanierung in Thyrnau Für die Sanierung des Klosters Thyrnau gibt es über 600.000 Euro vom Freistaat. Die Maßnahme sei dringend notwendig, sagt Architekt Norbert Sterl: Es gebe unter anderem Instandsetzungsbedarf an Fenster, Türen und Fußböden sowie dem Dachreiterturm der Klosterkirche. Auch an Stuck und Putz in verschiedenen Räumen gebe es Schäden, verursacht durch frühere Wassereinbrüche. Im zweiten Bauabschnitt