Ruhmannsfelden: Bürgerin schickt Rathaus Rechnung über rund 170.000 Euro

12. Februar 2024 , 07:48 Uhr

Die Gemeinde Ruhmannsfelden im Landkreis Regen hat aktuell ein kurioses Problem mit ihrer Wasserversorgung. Grund ist die Eigentümerin des 1995 verkauften alten Rathauses. Im Jahr 2011 hat die Frau plötzlich Ansprüche gegenüber dem Markt erhoben, weil sie bei dem Kauf auch das Wasserrecht für Ruhmannsfelden miterworben hätte. Das große Problem für Ruhmannsfelden: Sie hatte Recht. Wie die PNP berichtet, fordert die Frau nun für bereits bezogenes Wasser eine einmalige Ablösesumme von 167.000 Euro, und zukünftig einen Betrag von 0,15 Euro netto pro Kubikmeter Wasser von allen Verbrauchern des Marktes. Der Gemeinderat will nun einen Anschluss ans Waldwasser zur Sicherung der Wasserversorgung in Erwägung ziehen.

Das könnte Dich auch interessieren

07.09.2024 Geplante UNSER RADIO-Sendeausfälle im Bereich Bad Griesbach Ein Hinweis in eigener Sache: von Montag bis Mittwoch müssen Hörer von UNSER RADIO auf der UKW Frequenz 89,7 MHz in Bad Griesbach mit längeren Sendeausfällen rechnen. Der Grund dafür sind umfangreiche Wartungs- und Modernisierungsarbeiten an der Antennenanlage. Arbeiten im Strahlungsbereich seien ein erhebliches Gesundheitsrisiko, deswegen sind die nur bei abgeschaltetem Sendebetrieb möglich. Sie können 07.09.2024 Eishockey: Tigers starten mit Heimsieg in Champions Hockey League Die Straubing Tigers sind gestern erfolgreich in die Champions Hockey League gestartet. Vor fast 3700 Zuschauern gewannen die Tigers zu Hause mit 3 zu 0 gegen den dänischen Meister Sönderjüsk. Für den Oberligisten Passau Black Hawks steht morgen Abend das erste Vorbereitungsspiel an. Gegner ist der IHC Pisek. Trainer Thomas Vogl: Spielbeginn ist um 18 07.09.2024 Jungbulle kurzzeitig auf der Flucht Eine kuriose Meldung kommt von der Deggendorfer Polizei. Gestern Nachmittag (06.09.) ist bei Hengersberg ein Jungbulle beim Verladen ausgebüxt. Rund eine halbe Stunde war das Tier auf der Flucht – es bestand die Gefahr, dass er auf die A3 läuft. Deswegen wurden gleich mehrere Streifenbesatzungen zusammengezogen. Am Ende gelang es, das Tier wohlbehalten einzufangen. 07.09.2024 Unternehmen will Produktion von Schöllnach nach Polen verlegen Die Firma Schiedel will den Standort Schöllnach schließen. Laut Mediengruppe Bayern soll die Produktion zwischen diesem November und April 2025 in mehreren Schritten nach Polen verlagert werden. Dadurch will das Unternehmen die Produktionseffizienz erhöhen, denn durch eine geringe Auslastung könne das Werk in Schöllnach nicht konkurrenzfähig produzieren. Das Unternehmen will aber die rund 40 Betroffenen