Prozess um schweren Unfall bei „Donau in Flammen“: so lief der erste Tag

06. Februar 2025 , 07:19 Uhr

Am Passauer Landgericht war gestern (05.02.) Prozessauftakt zum Schleuserunfall, bei dem mehrere Besucher von „Donau in Flammen“ in Vilshofen teils schwer verletzt wurden. Dem Angeklagten drohen fünf Jahre Haft. Der Angeklagte soll acht türkische Staatsbürger illegal nach Deutschland geschleust haben – auf der Flucht vor der Polizei hat er in Vilshofen mehrere Besucher erwischt und teilweise schwer verletzt. Der Vorsitzende Richter hat ein Entschuldigungsschreiben des Angeklagten vorgetragen. Darin sagt er, dass er sich von tiefstem Herzen für sein Verhalten entschuldigen wolle. Er habe unter Drogen gestanden und habe nicht wirklich gewusst, was er tat. Morgen ist der nächste Verhandlungstag. Da soll die Verfolgungsjagd genauer rekonstruiert werden. Am kommenden Dienstag ist dann der letzte geplante Verhandlungstag.

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