Graffito mit Mordaufruf in Passau: AfD-Politiker setzt Belohnung aus

26. März 2024 , 06:00 Uhr

Ein Graffito eines Mordaufruf gegen den AfD-Politiker Ralf Stadler beschäftigt aktuell die Polizei in Passau. Unbekannte haben im Zeitraum zwischen dem 06. und dem 20. März den Schriftzug „Ralf Stadler muss sterben damit wir leben können“ an eine öffentlich zugängliche Graffiti-Wand im Passauer Ortsteil Haibach gesprüht. Die Polizei ermittelt wegen mutmaßlich politisch motivierter Kriminalität und sucht nach Zeugen. Stadler selbst hat laut der PNP für Hinweise auf die Sprayer eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt. In einem Facebook-Video verkündete er außerdem, die Stadt Passau anzeigen zu wollen, weil sie nicht kontrollieren würde, was auf die öffentlichen Graffitiwand geschrieben würde. Wie die Polizei mitteilt, wurde der Schriftzug bereits entfernt.

Das könnte Dich auch interessieren

07.09.2024 Geplante UNSER RADIO-Sendeausfälle im Bereich Bad Griesbach Ein Hinweis in eigener Sache: von Montag bis Mittwoch müssen Hörer von UNSER RADIO auf der UKW Frequenz 89,7 MHz in Bad Griesbach mit längeren Sendeausfällen rechnen. Der Grund dafür sind umfangreiche Wartungs- und Modernisierungsarbeiten an der Antennenanlage. Arbeiten im Strahlungsbereich seien ein erhebliches Gesundheitsrisiko, deswegen sind die nur bei abgeschaltetem Sendebetrieb möglich. Sie können 07.09.2024 Eishockey: Tigers starten mit Heimsieg in Champions Hockey League Die Straubing Tigers sind gestern erfolgreich in die Champions Hockey League gestartet. Vor fast 3700 Zuschauern gewannen die Tigers zu Hause mit 3 zu 0 gegen den dänischen Meister Sönderjüsk. Für den Oberligisten Passau Black Hawks steht morgen Abend das erste Vorbereitungsspiel an. Gegner ist der IHC Pisek. Trainer Thomas Vogl: Spielbeginn ist um 18 07.09.2024 Jungbulle kurzzeitig auf der Flucht Eine kuriose Meldung kommt von der Deggendorfer Polizei. Gestern Nachmittag (06.09.) ist bei Hengersberg ein Jungbulle beim Verladen ausgebüxt. Rund eine halbe Stunde war das Tier auf der Flucht – es bestand die Gefahr, dass er auf die A3 läuft. Deswegen wurden gleich mehrere Streifenbesatzungen zusammengezogen. Am Ende gelang es, das Tier wohlbehalten einzufangen. 07.09.2024 Unternehmen will Produktion von Schöllnach nach Polen verlegen Die Firma Schiedel will den Standort Schöllnach schließen. Laut Mediengruppe Bayern soll die Produktion zwischen diesem November und April 2025 in mehreren Schritten nach Polen verlagert werden. Dadurch will das Unternehmen die Produktionseffizienz erhöhen, denn durch eine geringe Auslastung könne das Werk in Schöllnach nicht konkurrenzfähig produzieren. Das Unternehmen will aber die rund 40 Betroffenen